Das ist Tara. Frau Bohnhorst bildet ihre Hündin momentan zur Schulhündin aus.Im September 2022 hat Tara eine sechsmonatige Ausbildung bei den Elbnasen in Kooperation mit „Projekthunde“ zum sogenannten Schulhund begonnen. Das Ziel dabei ist, dass Tara als Co-Pädagogin den Unterricht an maximal zwei bis vier Doppelstunden pro Tag und an 2-3 Tagen pro Woche begleitet. Tara lernt in ihrer Ausbildung, wie sie für eine entspannte, ruhige und konzentrierte Lernatmosphäre im Klassenraum sorgen kann. Im Anschluss an die Ausbildung wird es sowohl eine theoretische, wie auch eine praktische Prüfung geben, die praktische Prüfung wird dabei jährlich wiederholt.
Tara ist eine Golden Retriever – Australian Sheperd Mischlingshündin. Aktuell ist sie 22 Monate alt und lebt bei Frau Bohnhorst zu Hause. Tara und waren in den letzten 9 Monaten in der Hundeschule sehr aktiv; zu Beginn in der Welpengruppe, dann in der Junghundegruppe und nun beim Agility. Tara ist eine sehr verschmuste Hündin und sucht gern die Nähe zu Kindern. Zudem liebt sie es, joggen und wandern zu gehen. Tagsüber ist Tara mit ihren Hundefreunden im Hundekindergarten, solange Frau Bohnhorst unterrichtet.
Natürlich ist Tara ein Tier und der Umgang mit ihr muss respektvoll und vorsichtig geschehen. Dafür gibt es Vorgehensweisen und Regeln, die gemeinsam vor dem ersten Kontakt erarbeitet werden. Ruhe und Gelassenheit sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor. Auch die Angst vor Hunden oder eine Hundehaarallergie wird Frau Bohnhorst stets im Blick haben, ganz nach dem Motto: „Jeder kann, Niemand muss“.
Grusel und Fantasy in der Realschule – 250 Schülerinnen und Schüler feierten den Mystery Ball
Dieses Jahr wurde es ganz schön gruselig bei uns. Schon Tage vorher war die Vorfreunde in der Schule groß. Denn endlich war es nach drei Jahren Pause wieder soweit: Der Schulball konnte wieder stattfinden. Das Motto in diesem Schuljahr war „Mystery“ und lud alle Gäste dazu ein, sich herauszuputzen. Alle standen wir vor der Wahl, ob sie edel gekleidet, oder mit einem gruseligem Outfit auftauchen wollten. Egal ob Elfen, Hexen oder Zauberer – die Kostüme waren kreativ.
Für den Ball waren viele Vorbereitungen notwendig. Frau Wehl, Herr Nagorny und einige Schülerinnen bildeten eine Planungsgruppe und behielten schon Wochen vorher den Überblick. Sie verteilten die vielen Helfer – also Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen auf Teams, damit am Abend dann alles glatt läuft: Es gab ein Team für die Kasse und den Einlass, eine Security, ein Garderobenteam, eines für das Catering und natürlich ein Team, dass sich um die Dekoration kümmerte. Die Vorbereitungen für die Deko begannen schon sehr früh. Über 90 fliegende Kerzen aus Toilettenpapierrollen und LED-Teelichtern wurden von Frau Wehl und dem Dekoteam zum Teil sogar Zuhause angefertigt. Einen Nachmittag und einen Vormittag dauerte es dann, die Deko im Schulgebäude aufzuhängen und abzulegen. Dafür wurden am Freitag Morgen sogar große Teile der Schule gesperrt und es waren mehr Helfer*innen im Einsatz als je zuvor.
Kerzen überall!Zaubertränkegruselige HandIiiih, Spinnen!Schummrige FackelnSpinnweben und LuftballonsBuh!Totenköpfe am BuffetEtwas magisch war es auch
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Schon vor dem Haupteingang empfing die Besucher ein riesiger dreiköpfiger tanzender Geist. Und auch im Gebäude gab viele unterschiedliche mysteriöse, gruselige und lustige Details zu entdecken. Zum Beispiel tauchten die Besucher in eine Harry Potter Welt ein mit fliegenden Kerzen und sprechenden Hut.
Während draußen die Temperaturen auf unter null sanken und sich beim Einlass eine Schlange bildete, wurde es innen schon mächtig heiß – denn die Musik wurde schon mal aufgedreht. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte dabei das Technikteam. Als sich noch keiner trauen wollte, die Tanzfläche zu betreten, machte Frau Bischoff im Hexenkostüm den Auftakt. Daraufhin dauerte es nicht lange, bis die Tanzfläche voll war. Es wurde natürlich nur zu den neuesten und coolsten Liedern getanzt. Und die Beleuchtung war traumhaft.
cooles LichtDie obligatorische DiskokugelSeifenblasen und Gruselstaubzwei „Besties“Die volle TanzflächeHasenohren
Im Kaufpreis der Karte waren bereits einige Snacks und Getränke enthalten. Herr Nagorny kümmerte sich gemeinsam mit dem Catering-Team um den Einkauf, die Produktion und den Verkauf der Leckereien. Es gab Muffins, Brezeln, Pizza und anderes Gebäck. Das Verpflegungsteam hat es gut mit uns gemeint. Die Backöfen liefen von 13 bis 20 Uhr fast im Dauerbetrieb, um rund 900 Snacks herzustellen. Weil der Käse ausging, musste Herr Nagorny sogar nochmal losfahren und Streukäse nachkaufen, damit alle Pizzen belegt und gebacken werden konnten.
Um die Erinnerungen an den Schulball festzuhalten, gab es drei Fotografen, die Fotos von den Gästen machten. Simon, Constantin und Max (aus Klasse 7 bis 10) kümmerten sich um die richtige Belichtung und coole Fotoideen an beiden Fotostationen. Begleitet wurde die Veranstaltung von vielen Lehrer*innen, Eltern und sogar großen Geschwistern. Am Ende gingen alle zufrieden, satt und glücklich nach Hause.
Schade, dass nicht jeden Freitag Schulball ist. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal…
Text und Fotos: Herr Kühl & Herr Nagorny
Bildergalerie vom Schulball
Bilder von Simon Brunke (10a)
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Während unsere zehnten Klassen in der Zeit nach den Herbstferien wie immer ihre zweites Praktikum absolvierten, erkundeten die anderen Jahrgänge in der Projektwoche unterschiedliche Themenbereiche:
Projektwoche in der Willkommensklasse
Zu Beginn des Schuljahres wurde an unserer Schule eine Willkommensklasse eingeführt, in der die ukrainischen Kinder bei uns ankommen konnten. Ziel war es, die Grundlagen der deutschen Sprache zu erlernen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Laufbahn in einer regulären Klasse zu legen. Die Projektwoche war für die Kinder der Willkommensklasse die letzte Woche in dieser besonderen Lerngruppe, bevor sie in ihre Stammklassen aufgenommen wurden. Die Willkommensklasse hat im Rahmen der Projektwoche einen Ausflug nach Hamburg gemacht und das Miniatur Wunderland besucht. Der Ausflug und der Spaziergang durch die Stadt bereitete den Kindern viel Spaß. In den folgenden Tagen wurde dann in der Küche gekocht. Dabei wurde es nicht langweilig, weil zwei Teams in einem Backwettbewerb gegeneinander angetreten sind. Insgesamt 40 Waffeln wurden gebacken – Und die Freundschaft hat gewonnen!
Steinzeitprojekt – Klasse 5
In der Projektwoche zum Thema Steinzeit fanden viele verschiedene Aktivitäten statt. Es wurden Steinzeithöhlen in Schuhkartons gebaut und die fünften Klassen besuchten das archäologische Museum in Hamburg-Harburg. Zum erstem mal wurden in Kleingruppen Präsentationen zum Überthema Steinzeit gehalten. Höhepunkt der Woche war aber die „lebendige Steinzeit“ mit Holger Junker. Hier wurde ein Feuer ohne moderne Hilfmittel entfacht und anschließend Eier auf „Steinzeitart“ am Feuer gekocht. Mit Pfeil, Bogen und Speeren durften unsere fünften Klassen eine Rentierattrappe jagen und anschließend Feuerstein zu Steinzeitmessern verarbeiten. Am Ende wurden zur Erinnerung kleine Andenken aus Ton hergestellt.
HVV Projekt – Klasse 6
Im HVV-Projekt erkunden unsere sechsten Klassen Hamburg anhand einer Rallye und erlernen dabei das selbstständige Fahren mit der Bahn.
Merle S. aus der Klasse 6b beschreibt die Projektwoche so:
Es war eine tolle Projektwoche, alle hatten Spaß! Die meisten Schüler fanden die Rallye am besten. Am Dienstag haben wir alles geregelt, was wir für den Ausflug am Mittwoch brauchten. Es war sehr cool, wir sind nach Hamburg gefahren, haben die Elphi besucht und sind auf ihre Plaza gestiegen. Wir haben das Schiff Rickmer Rickmers gesehen und ein Foto geschossen. Es war ein toller Ausflug. Dann am Donnerstag haben wir Plakate von Sehenswürdigkeiten aus Hamburg gemacht. Am Freitag fand dann endlich die Rallye statt, alle waren aufgeregt. Wir sind noch als Klasse nach Hamburg-Harburg gefahren, dann hat Frau Muth uns losgeschickt, Spaß zu haben. Den hatten wir auch! Ich glaube, dass es eine sehr schöne Woche für uns alle war😊!!!
Die Erde im Weltall – Klasse 7
Die siebten Klassen trafen sich am Dienstag und planten ihre Fahrten nach Hamburg an den Folgetagen. Mittwoch ging es dann mit dem Zug ins „Universum“ nach Bremen. Neben vielen Versuchen und Exponaten ist hier das „Erdbebenzimmer“ das absolute Highlight. Am Donnerstag ging es dann ins Planetarium nach Hamburg. Nach der Vorführung „Im Anflug auf die Erde“, im Planetarium, konnten die siebten Klassen noch die wunderbare Aussicht über Hamburg genießen.
Amerika – Klasse 8
Die achten Klassen haben sich mit dem Thema „Amerika“ beschäftigt. Unter anderem wurde das Auswanderermuseum BallinStadt besucht. Dort kann man die Aus- und Einwanderungsgeschichte von Hamburg über vier Epochen hinweg erleben. Am Mittwoch fand ein Flag-Football-Turnier statt, bei dem die Klasse 8b gewann. Die Klasse 8c hat fleißig amerikanisch gekocht. Ergebnis davon waren nicht nur viele leckere Mahlzeiten, sondern auch ein eigenes, amerikanisches Kochbuch.
Das Klimaprojekt – Klasse 9
Die neunten Klassen beschäftigten sich in der Projektwoche damit, was das Klima eigentlich ist, welche Veränderungen ist durchläuft und welche Prozesse den Klimawandel verstärken. Frau Billerbeck bereitete verschiedene Experimente für alle neunten Klasse vor, mit denen sich einige der Phänomene erkunden ließen. Ein Ausflug ins Klimahaus Bremerhaven durfte auch nicht fehlen. Dort konnte der neunte Jahrgang nicht nur die unterschiedlichen Klimazonen am eigenen Körper erfahren, sondern auch die mit dem Klimawandel einhergehenden Probleme nachvollziehen. Aus Milchpackungen und Dosen wurden am „Upcycling-Tag“ neue Gebrauchsgegenstände wie Utensilos und Blumentöpfe hergestellt. Abgerundet wurde die Woche von einem Greenpeace – Vortrag zum Thema Klimawandel und Versuchen zum Stromverbrauch sowie Vorträgen zum Überthema Klima.
Am 18.11.22 findet von 18 bis 22 Uhr der Mystery Ball an unserer Schule statt. Die Eintrittskarten können ab sofort in der Caferteria erworben werden. Im Vorverkauf kostet die Karte 9 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Im Preis sind drei Snacks und vier Getränke enthalten. Es ist super, wenn du in einem „Mystery-Kostüm“ erscheinst. Pflicht ist das aber nicht.
15.07.22 | Erstmals wurde ein englischsprachiger Vorlesewettbewerb durchgeführt
Sofia Margarette Cartalla Agua ist die beste Vorleserin beim 1. English Reading Contest der Realschule Am Kattenberge. Den zweiten Platz sicherte sich Joshua Becker vor Hannah Sophie Wibrow, die Dritte wurde.
Der Vorlesewettbewerb in englischer Sprache wurde zum ersten Mal an der Realschule veranstaltet. „Es geht einfach darum, Spaß und Freude an der Fremdsprache zu wecken und dadurch die Lesekompetenz zu fördern“, sagt Christine Bischoff, Fachleitung Englisch, die die Veranstaltung organisiert hat.
Bis die Leserinnen und Leser des achten Jahrgangs ihren Text auf der Bühne der Aula präsentieren durften, mussten im Vorfeld die zwei Klassensieger ermittelt werden. Im Finale wurde dann ein eingeübter Text und in der zweiten Finalrunde ein unbekannter Text gelesen. Für den richtigen Rahmen sorgte auch die Dekoration in der Aula. Die Leserinnen und Leser waren umgeben von Fahnen der Länder Großbritannien, USA, Neuseeland oder Australien.
Jurymitglied Bonnie McClellan, US-Amerikanerin und Fremdsprachenassistentin an der Realschule war begeistert von allen Leserinnen und Lesern: „Sie haben es geschafft durch die Art, wie sie die Text gelesen haben, den Texten und Protagonisten einen eigenen Charakter zu geben“.
Christine Bischoff sprach allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großes Lob aus, dass sie so mutig waren, sich der Herausforderung zu stellen. Zudem lobte sie das Deko- und Catering-Team von BluEvent, die Technik und natürlich die gesamte Jury, die sich die Entscheidung nie leicht gemacht hat.
Der English Reading Contest soll im nächsten Jahr erneut stattfinden und zu einer festen Einrichtung werden.
15.07.22 | Realschüler belegen den 3. Platz bei der World Robot Olympiad
Einen tollen Erfolg konnte jetzt die Realschule Am Kattenberge verbuchen: Ein Realschulteam des 9. Jahrgangs nahm am deutschen Regional-Entscheid der World Robot Olympiad (WRO) in Schwalbach am Taunus teil und belegte von 39 Teams aus ganz Deutschland den 3. Platz. Die RoboCrew, so der Teamname der erfolgreichen Realschüler, punktete mit einer innovativen Idee und deren Umsetzung. Die Schülerinnen und Schüler haben ein Bewässerungs-, Pflanz- und Ernte-System entwickelt, programmiert und vor einer Fachjury präsentiert.
Mächtig stolz zeigten sich auch Schulleiter Fabian Linder und Technik-AG-Leiterin Christine Wehl, die die Schülerinnen und Schüler vor und während des Wettbewerbs betreut hat. „Wir freuen uns sehr über die tolle Platzierung, aber das Wichtigstes war der Spaß der Schüler und der Lerneffekt dieser Veranstaltung, der weit über das Programmieren hinausging“, so Wehl.
Das durch Solar-Strom betriebene Bewässerungs-, Pflanz- und Ernte-System soll in Zukunft auf dem Realschuldach installiert werden und einen schuleigenen Kräutergarten bewirtschaften. „Gerade unsere Hauswirtschaftskurse profitieren von der Idee der informatikaffinen Schüler, so müssen keine Kräuter und Gewürze mehr eingekauft werden“, sagt Thomas Nagorny, Fachleiter Profile an der Realschule.
Die Reise der RoboCrew scheint mit dem Gewinn des 3. Platzes noch nicht zu Ende zu sein. Mit der guten Platzierung sind die Chancen groß, am „WRO Friendship Invitational 2022“ in Balatonfüred in Ungarn teilzunehmen.
INFO: Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb für alle Kinder und Jugendlichen von 8 – 19 Jahren und wird in Deutschland von TECHNIK BEGEISTERT e.V. organisiert. Die World Robot Olympiad Association hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen die Entwicklung ihrer Kreativität und Kompetenzen zur Problemlösung zu ermöglichen. Den Einsatz von Robotern in der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu fördern, Schülern die Möglichkeit zu geben, Fähigkeiten wie kreatives und innovatives Denken, die im 21. Jahrhundert relevant sind, zu erlernen, sie zu motivieren, unsere Wissenschaftler, Ingenieure und Erfinder von Morgen zu werden. Schirmherrin der WRO ist Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission.
Auch für Klasse 6 konnte das Sportfest endlich am Mittwoch (30.03.22) nachgeholt werden. Die sechsten Klassen spielten, wie in Klasse 6 üblich, Brennball. Die Klasse 6d gewann in diesem Jahr das Brennballturnier – Herzlichen Glückwunsch!
Nachdem das Sportfest verschoben werden musste, konnte es am Dienstag (29.03.22) für Klasse 5 endlich nachgeholt werden. Diese spielen bei unserem Sportfest traditionell Völkerball. Die Klasse 5c gewann in diesem Jahr mit 8 Siegen das Turnier. Herzlichen Glückwunsch!
Die Verfügungsstunden der Klasse 5d wurden im Laufe der letzten Woche zu etwas Besonderem genutzt: Aus Stöcken und farbigem Papier bastelte die Klasse fleißig, um am Ende das „Peace – Zeichen“ zu erzeugen. Dafür war dann auch Körpereinsatz gefragt.
Gerade war Covid-19 noch das Thema, über das alle sprachen und über Nacht wurde es ungewollt zur Nebensache, denn plötzlich herrscht Krieg in der Ukraine. Die Bilder und Meldungen aus dem Kriegsgebiet machen uns alle sprachlos und betroffen, die Gedanken kreisen ständig um den neuen Konflikt in Europa. In der ersten Märzwoche ist die Schule daher bereits von unseren Schülerinnen und Schülern mit Schildern versehen worden, die unser Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine und den Wunsch nach einer schnellen, friedlichen Lösung ausdrücken. In den Fenstern des Lehrerzimmers steht nun das Wort „PEACE“ in großen Buchstaben.
Um ein weiteres Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen, wurde dann eine Friedensdemonstration vor der Buchholz Galerie angemeldet. Fast alle Buchholzer Schulen folgten dem Aufruf und nahmen daran teil, so auch das GAK, die RSAK und die BBS vom Schulzentrum II. Von der Schule ausgehend liefen unsere Schülerinnen und Schüler zu Beginn der dritten Stunde den Kattenberg entlang Richtung Steinbeck und von dort aus über den Grenzweg, die Heidkoppel und den Rehkamp über die Straße In den Bergen in die Innenstadt. Die Route über die Nebenstraßen wurde gewählt, damit die Demonstration den Straßenverkehr nicht unnötig aufhält: Der Zug war so lang, dass in den ausgesuchten Straßen kein Anfang und kein Ende zu sehen war. In der Mitte stehend fragte man sich, ob diese Straßen je von einer derartig großen Anzahl Menschen gleichzeitig betreten worden war.
Die Polizei sicherte den Weg und sperrte zeitweise Straßen für den Umzug. An der Galerie angekommen, hielt zuerst der Bürgermeister seine Rede, dann folgten die Reden der Schülersprecherinnen und Schülersprecher. Bürgermeister Röhse warb für Solidarität mit den Flüchtlingen und beschrieb den Aufbau der Flüchtlingsunterkunft in der Schützenhalle.
Die Schülersprecher*innen machten den Schülerinnen und Schülern Mut, sich selbst einzubringen und betonten, wie wichtig es sei, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Denn auch wenn man sich als einzelne Person manchmal hilflos fühle, so sei man in der Gruppe mächtig und könne Veränderungen bewirken.
Der Rückweg führte den Demonstrationszug dann am Teich vor der Empore und am Kino vorbei und auf dem gleichen Weg wie zuvor zurück zur Schule. Teilweise erschöpft, aber zufrieden endete damit ein ungewöhnlicher, aufregender Schultag.
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